Knodder Egge Politik

Richtigstellung

Ich habe letztens gepostet die BFF sei rechtsradikal. Um einer angedrohten Anzeige der BFF zu entgehen möchte ich diese Bemerkung zurückziehen und in „Rechtspopulistisch“ präzisieren. Damit zitiere ich aus der Presse und veröffentlichten Publikationen. Wolfgang Hübner ist kein Altnazi, denn er ist erst nach dem Krieg geboren. Aber hier einige Passagen aus der Presse und dem Internet. Möge sich jeder selbst ein Bild machen.

Claus Göpfert, Frankfurter Rundschau 1.3.2016:

„Wolfgang Hübner, ehemaliger Linker, kandidiert für die am rechten Rand des Parteienspektrums angesiedelten „Bürger für Frankfurt“. Er mobilisiert Ressentiments gegen Migranten und wirbt aggressiv für eine deutsche Leitkultur. Und er weiß genau, was er tut. Das macht seine Aktivitäten um so schlimmer. Nachdem die Terrormorde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) aufgedeckt wurden, attackiert Hübner die Schadensersatzforderungen muslimischer Opfer-Angehöriger als „unverschämt“. Er bezeichnete Bundespräsident Joachim Gauck als „Gesinnungsrassisten“, nachdem der die Angreifer gegen ein Asylbewerberheim als Vertreter von „Dunkeldeutschland“ verurteilt hatte. Er befürchtet durch die Flüchtlinge einen „Teilaustausch des deutschen Volkes“, den es zu bekämpfen gelte.“


Die Linke im Römer, 27.10.2016:

„Wolfgang Hübner, Chef der rechtspopulistischen BFF-Fraktion im Römer, hat seinen Rücktritt angekündigt. Vermissen werden ihn nur wenige in der Stadtverordnetenversammlung. Welche politischen Ziele Hübner verfolgt, zeigt auch seine Autorentätigkeit für den rechtsextremen Blog „Politically Incorrect“, dem Sammelbecken für rechtsradikales Gedankengut.“


Wikipedia über PI-News für die Wolfgang Hübner schreibt:

Politically Incorrect (Abkürzung: PI oder PI-News) ist ein rechtsextremes Blog, das sich der Selbstbeschreibung nach gegen eine vermeintliche „Islamisierung Europas“ richtet. verschleiert
Wolfgang Hübner im Interview mit Thomas Remlein FNP 14.1.19„Wir sehen die AfD kommunalpolitisch nicht als Feind, aber als Konkurrent an“.


Günter Murr FNP 8.1.2016:

„Als bürgerliche, parteiunabhängige Alternative sind die „Bürger für Frankfurt“ (BFF) einst gegründet worden. Von diesem Anspruch haben sie sich längst entfernt. Die Wählervereinigung ist in die Nähe von Pegida und rechtspopulistischen Positionen gerückt.“


Florian Leclerc, Frankfurter Rundschau 14.1.21:

„Der BFF existiert seit 1994 als Verein, nicht als Partei, und ist seit 2001 im Stadtparlament vertreten. Personell zeichnet sie sich durch eine Nähe zur AfD aus. Inhaltlich lässt sich die BFF am rechten Spektrum verorten. Sie will keine zusätzlichen Geflüchteten aufnehmen. Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund will sie „geistige Werte“ vermitteln.“


Wikipedia über die BFF:

Bürger für Frankfurt BFF ist eine Wählervereinigung, die bei Kommunalwahlen in Frankfurt am Main antritt. Während sie sich als Teil des bürgerlichen Spektrums sieht, wird sie in der Öffentlichkeit als rechtspopulistisch wahrgenommen. Ein früherer Vorsitzender kandidiert bei den Kommunalwahlen 2021 als Spitzenkandidat der AfD.