… es war ein toller Abend im Kaisersaal! Beobachtet von den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, wurde ich für 25 Jahre Theaterarbeit geehrt. Und ich bin stolz, dies alles trotz vieler Krisen zusammen mit meinem Team geschafft zu haben. Euch allen, Mitarbeitern und Schauspielern, auch hier nochmals meinen Dank.
Liebe Maja … was soll ich sagen … SENSATIONELL
Lieber Mathias … des warn subber 5 minude witzischkeit.
Anbei die Pressemeldung der Stadt Frankfurt.
Frankfurt feiert 25 Jahre Theatrallalla
Oberbürgermeister Feldmann würdigt das Schaffen von Bäppi la Belle
(ffm) Thomas Bäppler-Wolf, besser bekannt als Bäppi la Belle, ist nicht nur ein fester Bezugspunkt in der Humorlandschaft der Stadt Frankfurt, sondern auch ein bemerkenswert vielseitiges Unterhaltungstalent: Ob als Tanzlehrer, Schauspieler, Entertainer, Sänger, Moderator oder Stadtführer – in ganz Frankfurt und darüber hinaus gibt es nur wenige Bühnenkünstler, die sich so schnell und nachhaltig in die Herzen des Publikums spielen wie Bäppi la Belle.
Bei einem Empfang im Kaisersaal würdigte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Samstag, 23. November, das unermüdliche Engagement von Thomas Bäppler-Wolf: „Freunde und Weggefährten von Bäppi kennen alle dieses Gefühl: Sie verlassen Deine Shows und Stücke beschwingt, weil viel gelacht wurde.“
Ebenso zugespitzt und pointiert wie auf der Bühne agiert Bäppler-Wolf auch als Stadtführer: „Während Deiner Führungen durch die neue Frankfurter Altstadt erzählst Du Einheimischen wie Gästen Deine Geschichten und sagst auch mal, wo es klemmt. Diese unverstellte und ehrliche Sicht auf unser Frankfurt gefällt mir besonders gut“, bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Bäppler-Wolf für dessen Verdienste.
Seit 2016 engagiert sich der Unterhaltungskünstler zudem als Stadtverordneter und setzt sich als Griesheimer Bub‘ für seine Heimat ein.
Kulturdezernentin Ina Hartwig freute sich über die Ehrung einer Persönlichkeit, die der Stadt auf so vielfältige Weise verbunden ist: „Wie kein anderer schafft Thomas Bäppler-Wolf den Spagat zwischen Kleinkunstbühne und Stadtpolitik. Mit seinem Schaffen bringt er Gästen wie Einheimischen die Stadt Frankfurt näher und setzt sich mit Leidenschaft und ohne Konflikte zu scheuen für deren Belange ein. Er ist weder aus dem politischen Frankfurt noch aus der freien Kunstszene der Stadt wegzudenken!“
„In den vergangenen 25 Jahren habe ich in kultureller Hinsicht schon einiges für die Stadt getan. Was ich mache ist keine Hochkultur, aber den Leuten gefällt es. Ich freue mich daher sehr, dass meine Arbeit auf diese Weise gewürdigt wird“, sagte der Geehrte. Dessen Theater Theatrallalla wurde im Mai nach 25 Jahren geschlossen, da das Haus, das die Spielstätte in der Friedberger Landstraße 296 beherbergte, abgerissen wird. Seitdem befindet sich Bäppi la Belle mit seinem Theatrallalla auf Tour und bereist die Saalbauten der Stadt Frankfurt und die Bürgerhäuser der Region.
Laudatorin Maja Wolff bezeichnete Bäppler-Wolf als „Schwergewicht unserer Stadt“, der sich „als Kulturschaffender in gleich mehreren ganz ungewöhnlichen Bereichen einen Namen gemacht“ habe. „Dass Bäppi auch in der Stadtpolitik tätig ist, belegt, wie sehr ihm Frankfurt am Herzen liegt“, sagte die Schauspielerin und Mitinitiatorin des „Grüne Soße Festivals“.
Wolff betonte, sie kenne und schätze Bäppi la Belle seit vielen Jahren sowohl als Künstler, sowie als Privatmensch: „Wenn er sich einbringt, dann stets mit vollem Elan. Bäppi ist immer zu 100 Prozent bei der Sache. Das spürt man in seiner Arbeit, aber auch im privaten Umgang“, lobte die Laudatorin ihren Kollegen.
Bäppler-Wolf seinerseits bekannte, ihm sei schon während der Schulzeit klar gewesen, dass er auf die Bühne gehöre. Frankfurt sei für ihn ein idealer Ort, um sich als Mitglied der freien Theaterszene zu entfalten. „Hier gibt es für jeden Geschmack das passende Angebot. Durch die vielen freien Theater ist jede Sparte abgedeckt, wobei keiner dem anderen etwas wegnimmt. Gleichwohl muss die Szene gefördert werden, um zu gedeihen“, appellierte Bäppler-Wolf an die Stadt Frankfurt, ihre kulturelle Förderung nicht zu reduzieren.